2023
Niderholzstrasse
Heizungssanierung
Heizung
Sanierung: Von der Ölheizung zur aussenaufgestellten Luft-Wasser-Wärmepumpe
2023
Heizungssanierung
Sanierung: Von der Ölheizung zur aussenaufgestellten Luft-Wasser-Wärmepumpe
Im Notfall steht Ihnen unser Service-Team rund um die Uhr zur Verfügung.
Funktionsweise: Nutzt erneuerbare Energiequellen (Luft, Erde oder Wasser) und deckt bis zu 80 % des Energiebedarfs ab. Der Rest wird durch Strom gedeckt, der auch von einer Photovoltaikanlage erzeugt werden kann.
Anwendung: Ideal für Fußbodenheizungen und Warmwasseraufbereitung. Kann im Sommer auch zur Kühlung genutzt werden.
Vorteil: Sehr energieeffizient, emissionsarm und vielseitig einsetzbar.
Die Basis der Wärmepumpe ist erneuerbare Energie. Bis zu 80 % des Energiebedarfs wird durch Umweltwärme gedeckt, während der restliche Anteil durch elektrische Energie bereitgestellt wird. Diese elektrische Energie kann durch eine Photovoltaikanlage erzeugt werden, sodass im Optimalfall emissionsfrei geheizt wird. Wärmepumpen funktionieren, indem sie Wärme aus der Umgebung (Luft, Boden oder Wasser) entziehen und in höhere Temperaturen umwandeln. Besonders gut eignen sie sich für den Betrieb von Fußbodenheizungen. Mit heutiger Technologie ist es auch problemlos möglich, die Warmwasseraufbereitung durch eine Wärmepumpe zu betreiben. Im Sommer können Wärmepumpen sogar zur Kühlung von Räumen genutzt werden, wodurch der Einsatz einer Klimaanlage entfällt.
Funktionsweise: Entzieht der Umgebungsluft Wärme und erwärmt damit Wasser, das durch einen Wärmetauscher fließt.
Vorteil: Kostengünstig, leicht nachrüstbar, ideal für bestehende Gebäude.
Die Luft-Wasser-Wärmepumpe entzieht der Umgebungsluft Wärme und überträgt diese über einen Wärmetauscher auf das Heizungswasser. Da die Luft als Energiequelle genutzt wird, ist die Installation im Vergleich zu anderen Wärmepumpentypen einfach und kostengünstig. Sie lässt sich auch nachträglich ohne großen Aufwand in bestehenden Gebäuden einbauen. Diese Art der Wärmepumpe ist effizient, preiswert und eine ideale Lösung für zahlreiche Anwendungen.
Funktionsweise: Nutzt Erdwärme über eine bis zu 300 Meter tiefe Bohrung. Ein Sole-Wasser-Gemisch zirkuliert durch Rohre, entzieht dem Boden Wärme und wandelt sie in Heizenergie um.
Vorteil: Sehr effizient, auch im Winter; ideal für Neubauten, aber aufwendig in der Installation.
Die Sole-Wasser-Wärmepumpe nutzt die Wärme des Erdreichs. Dafür wird eine Sonde bis zu 300 Meter tief in den Boden gebohrt, durch die eine Mischung aus Wasser und Frostschutzmittel (Sole) gepumpt wird. Diese Sole nimmt die Erdwärme auf und gibt sie an das Heizungssystem ab. Selbst im tiefen Winter, wenn es an der Oberfläche gefriert, bleibt die Bodentemperatur in tieferen Schichten konstant bei etwa 10 °C. Sole-Wasser-Wärmepumpen eignen sich besonders für Neubauten oder Gebäude mit hohem Wärmebedarf, da die Installation komplex ist und eine Genehmigung für die Tiefenbohrung erforderlich ist.
Funktionsweise: Nutzt Grundwasser als Wärmequelle durch Bohrungen. Diese Technologie kann auch Abwasser oder Oberflächengewässer als Energiequelle verwenden.
Vorteil: Hohe Effizienz, erfordert jedoch geologische Untersuchungen und Genehmigungen.
Wasser-Wasser-Wärmepumpen entziehen Energie aus Grundwasser oder Oberflächenwasser. Dafür sind Bohrungen bis zum Grundwasserreservoir notwendig. Aufgrund der konstanten Temperatur des Wassers ist dieses System besonders verlässlich und energieeffizient. Die Nutzung des Grundwassers muss jedoch geologisch geprüft und je nach Region genehmigt werden. Neuere Technologien ermöglichen zudem die Nutzung von Abwasser oder Gewässern an der Erdoberfläche als Energiequelle.
Funktionsweise: Verbrennt Heizöl zur Wärmeerzeugung. Die Wärme wird zur Heizung und Warmwasserbereitung genutzt.
Vorteil: Bewährte Technik, aber aufgrund der CO₂-Emissionen weniger zukunftssicher und stark reglementiert.
Jedes Heizsystem hat spezifische Vor- und Nachteile, die je nach Gebäudetyp, Standort und Energieeffizienzanforderungen variieren können.
Die Ölheizung ist eine bewährte Technologie zur Wärmeerzeugung. In einem Ölbrenner wird Heizöl verbrannt, um die für das Heizen und die Warmwasseraufbereitung benötigte Wärme zu erzeugen. Aufgrund der CO₂-Emissionen und der Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen werden Ölheizungen jedoch zunehmend durch umweltfreundlichere Alternativen ersetzt. Bei einer Modernisierung oder einem Austausch müssen die neuesten Bestimmungen des jeweiligen Kantons oder der Gemeinde berücksichtigt werden.
Funktionsweise: Verbrennt Holz (Pellets, Stückholz oder Holzschnitzel) zur Wärmeerzeugung. Ein Heizkessel und ein Wärmespeicher sind notwendig.
Vorteil: Nachwachsender Rohstoff, umweltfreundlich durch moderne Verbrennungstechniken.
Das Heizen mit Holz ist eine der ältesten Methoden zur Wärmeerzeugung und erlebt aufgrund moderner Technik und gesteigerter Umweltfreundlichkeit ein Comeback. Es gibt verschiedene Arten von Holzheizungen, darunter Pelletheizungen, Stückholzheizungen und Hackschnitzelheizungen. Zum Betrieb einer Holzheizung sind ein Heizkessel, eine Wärmeverteilung, ein Wärmespeicher und ein Holzlager notwendig. Holz gilt als nachwachsender Rohstoff, und durch moderne Verbrennungstechniken sind die Emissionen geringer als früher.
Funktionsweise: Verbrennt Gas zur Wärmeerzeugung. Die entstehende Wärme wird über einen Wärmetauscher ans Heizwasser abgegeben.
Vorteil: Hoher Wirkungsgrad, niedrige CO₂-Emissionen im Vergleich zur Ölheizung, geringer Platzbedarf.
Eine Gasheizung erzeugt Wärme durch das Verbrennen von Erdgas oder Biogas. Bei Bedarf wird das Gas im Heizkessel gezündet und verbrannt. Die dabei entstehende Wärme wird über einen Wärmetauscher an das Heizungswasser abgegeben, das im Gebäude zirkuliert. Gasheizungen haben einen hohen Wirkungsgrad und relativ geringe Schadstoffemissionen. Der CO₂-Ausstoß ist etwa 25 % geringer als bei einer Ölheizung. Da das Gas direkt aus dem Netz kommt, entfällt die Notwendigkeit für einen Lagerraum.
Funktionsweise: Die Wärme wird in einem zentralen Kraftwerk erzeugt und über ein Rohrnetz zu den Verbrauchern transportiert.
Vorteil: Keine eigene Wärmeerzeugung notwendig, örtliche Verfügbarkeit variabel, umweltfreundlich, wenn aus erneuerbaren Quellen gewonnen.
Fernwärme wird zentral erzeugt, oft in Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen, die die Abwärme der Stromerzeugung nutzen. Die Wärme wird in Form von heißem Wasser oder Dampf über ein gut isoliertes Rohrleitungsnetz zu den angeschlossenen Gebäuden transportiert. Fernwärme wird vor Ort in die bestehende Heizanlage integriert. Das Angebot und die Art der Fernwärme können je nach Region stark variieren. Für die Verteilung der Wärme im Haus sind Haustechnikunternehmen wie die Niedermann HLK AG verantwortlich.
Vorteil: Verbesserte Luftqualität, Energieeffizient, Schutz vor Schimmelbildung und Feuchtigkeitsschäden
Bei dieser Form der Belüftung wird die Luftzufuhr und ‑abfuhr systematisch gesteuert, um frische Luft ins Innere zu bringen und gleichzeitig die Luftqualität zu verbessern. Ein typisches kontrolliertes Lüftungssystem besteht aus Zu- und Abluftkanälen, Ventilatoren und oft auch einem Wärmetauscher. Die Zuluft wird gefiltert und je nach Bedarf temperiert, bevor sie in die Wohnräume geleitet wird. Gleichzeitig wird verbrauchte Luft nach außen abgeführt. Die kontrollierte Wohnungslüftung ist eine sinnvolle Investition in die Wohnqualität und Energieeffizienz. Sie trägt nicht nur zur Gesundheit der Bewohner bei, sondern auch zur Werterhaltung der Immobilie. Bei Neubauten und Renovierungen sollte daher unbedingt auf ein entsprechendes Lüftungssystem geachtet werden.
Vorteil: Feuchtigkeitsregulation, schützt vor Gerüchen und Schadstoffen, hilft gegen Temperaturschwankungen
Eine kontrollierte Kellerlüftung ist ein wesentlicher Bestandteil eines gesunden Wohnklimas und trägt zur Werterhaltung des Gebäudes bei. Durch die Regulierung von Feuchtigkeit und Luftqualität wird nicht nur die Gesundheit der Bewohner geschützt, sondern auch das Risiko von Schäden an der Bausubstanz minimiert. Bei Neubauten und Renovierungen sollte daher unbedingt auf ein effektives Lüftungssystem geachtet werden, um ein optimales Raumklima im Keller zu gewährleisten.
Vorteil: Die Gase werden schneller abgeleitet, das Risiko einer Vergiftung wird verringert, Feuchtigkeit wird reguliert
Die kontrollierte Garagenlüftung ist entscheidend für die Sicherheit und Gesundheit in und um die Garage. Sie schützt vor gefährlichen Gasen, reguliert die Luftfeuchtigkeit und minimiert unangenehme Gerüche. Bei der Planung und dem Bau von Garagen sollte daher ein effektives Lüftungssystem berücksichtigt werden, um eine optimale Nutzung des Raumes zu gewährleisten und potenzielle Risiken zu minimieren.
Vorteil: Angenehmes Klima auch bei grosser Aussentemperatur, verbesserte Luftqualität, reguliert die Luftfeuchtigkeit, Vorteil bei Menschen mit Atemwegerkrankungen
Eine Klimaanlage trägt wesentlich zu einem komfortablen und gesunden Wohn- und Arbeitsumfeld bei. Sie bietet nicht nur eine effektive Kühlung, sondern verbessert auch die Luftqualität und schützt vor übermäßiger Feuchtigkeit. Bei der Auswahl einer Klimaanlage sollte auf Energieeffizienz und die spezifischen Bedürfnisse des Raumes geachtet werden, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.
Vorteil: Nachhaltig, Stromkosten werden erheblich gesenkt, Wert der Immobilie wird gesteigert, Klimaschutz
Eine Solaranlage ist eine innovative Technologie zur Nutzung von Sonnenenergie und spielt eine entscheidende Rolle in der modernen Energiewende. Sie wandelt Sonnenlicht in elektrische Energie um und bietet zahlreiche Vorteile für Haushalte und Unternehmen. Bei der Planung und Installation ist es wichtig, die individuellen Gegebenheiten und Bedürfnisse zu berücksichtigen, um die optimale Leistung und Rentabilität zu gewährleisten. Mit einer Solaranlage investieren Sie in eine grüne Zukunft und profitieren von den Vorteilen der Solarenergie. Zusätzlich können Solaranlagen mit Batteriespeichersystemen kombiniert werden, um überschüssige Energie zu speichern und bei Bedarf zu nutzen. Dies erhöht die Flexibilität und den Eigenverbrauch.