Gemeinsam für ein besseres Raumklima

Gemein­sam
für ein bes­se­res
Raum­kli­ma

Erfah­rung, dieVer­trau­en schafft

Seit 1961 ist unser Fami­li­en­un­ter­neh­men ein fes­ter Bestand­teil im Kan­ton Nid­wal­den und steht für Qua­li­tät, Ver­trau­en und Tra­di­ti­on. Gegrün­det von Wil­ly Nie­der­mann mit der Visi­on, exzel­len­ten Ser­vice und hoch­wer­ti­ge Pro­duk­te anzu­bie­ten, haben wir uns im Lau­fe der Jahr­zehn­te kon­ti­nu­ier­lich wei­ter­ent­wi­ckelt und an die Bedürf­nis­se unse­rer Kun­den ange­passt.

Mit viel Lei­den­schaft und Hin­ga­be haben wir uns einen her­vor­ra­gen­den Ruf erar­bei­tet. Unse­re lang­jäh­ri­ge Erfah­rung und das tief ver­wur­zel­te Know-how ermög­li­chen es uns, maß­ge­schnei­der­te Lösun­gen anzu­bie­ten, die sowohl inno­va­tiv als auch nach­hal­tig sind. Wir legen gro­ßen Wert auf per­sön­li­che Bezie­hun­gen zu unse­ren Kun­den und sind stolz dar­auf, vie­le von ihnen über Gene­ra­tio­nen hin­weg zu beglei­ten.
Als Fami­li­en­un­ter­neh­men sind uns Wer­te wie Zusam­men­halt, Ehr­lich­keit und Ver­ant­wor­tung beson­ders wich­tig. Wir för­dern ein fami­liä­res Arbeits­um­feld, in dem jeder Mit­ar­bei­ter geschätzt wird und die Mög­lich­keit hat, sich wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Dies spie­gelt sich nicht nur in der Zufrie­den­heit unse­rer Mit­ar­bei­ter wider, son­dern auch in der hohen Qua­li­tät unse­rer Dienst­leis­tun­gen.

Wir dan­ken unse­ren treu­en Kun­den für ihr Ver­trau­en und freu­en uns dar­auf, auch in Zukunft gemein­sam mit Ihnen zu wach­sen und die Her­aus­for­de­run­gen der Zeit zu meis­tern. Ihr Wohl­be­fin­den liegt uns am Her­zen – seit über 60 Jah­ren und auch in den kom­men­den Gene­ra­tio­nen!

Die Nie­der­manns

Grün­der­fa­mi­lie

— Mei­len­stei­ne

Heu­te

Heu­te beschäf­tigt das Unter­neh­men 18 Mit­ar­bei­ten­de und bil­det mit drei Lehr­lin­gen die nächs­te Gene­ra­ti­on von Fach­kräf­ten aus. Die Nie­der­mann HLK AG hat sich als ein zuver­läs­si­ger Part­ner in der Hei­zungs­bran­che eta­bliert, der auf eine stol­ze Geschich­te zurück­blickt und gleich­zei­tig mit inno­va­ti­ven Lösun­gen in die Zukunft blickt.
Die Geschich­te der Nie­der­mann HLK AG ist ein inspi­rie­ren­des Bei­spiel für unter­neh­me­ri­schen Geist, Enga­ge­ment für Qua­li­tät und die Bedeu­tung von Aus­bil­dung und Nach­wuchs­för­de­rung in der Bran­che. Bis heu­te haben sie über 70 Lehr­lin­ge aus­ge­bil­det. Mit einem star­ken Fun­da­ment und einer kla­ren Visi­on wird das Unter­neh­men auch in den kom­men­den Jah­ren wei­ter­hin wach­sen und gedei­hen.

2016

Ein wei­te­rer bedeu­ten­der Schritt wird gemacht: Die Eröff­nung einer Filia­le in Engel­berg. Dies stell­te nicht nur eine geo­gra­fi­sche Expan­si­on dar, son­dern auch eine Bestä­ti­gung des Erfolgs und der Beliebt­heit der Nie­der­mann HLK AG in der Regi­on.

1993

Der Neu­bau an der Fron­ho­fen­stras­se 10, wur­de bezo­gen. Die­ser ist bis heu­te der Haupt­sitz des inno­va­ti­ven Betriebs und bot Platz für wei­te­res Wachs­tum und moderns­te Tech­no­lo­gien.

1981

Zehn Jah­re spä­ter, hat­te sich die Beleg­schaft auf 13 Ange­stell­te und drei Lehr­lin­ge erhöht, was die Bedeu­tung der Aus­bil­dung jun­ger Talen­te in der Bran­che unter­strich.

1979

Die Fir­ma Nie­der­mann HLK wird in eine Akti­en­ge­sell­schaft umge­wan­delt, was nicht nur die recht­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen ver­bes­ser­te, son­dern auch neue Mög­lich­kei­ten für Inves­ti­tio­nen und Wachs­tum eröff­ne­te.

1971

Nur ein Jahr spä­ter, zähl­te das Team bereits acht Fach­kräf­te und zwei Lehr­lin­ge. Dies war der Beginn einer kon­ti­nu­ier­li­chen Expan­si­on, die das Unter­neh­men in der Regi­on bekannt mach­te.

1970

In den fol­gen­den Jah­ren wuchs das Unter­neh­men ste­tig. Bis die ers­te Filia­le in Ennet­bür­gen eröff­net wur­de.

1965

Nur vier Jah­re nach der Grün­dung, bau­te Wil­ly Nie­der­mann ein eige­nes Wohn– und Geschäfts­haus in Stans. Die­ser Schritt sym­bo­li­sier­te nicht nur den ers­ten gro­ßen Mei­len­stein, son­dern auch das wach­sen­de Ver­trau­en in sei­ne Fähig­kei­ten und die Nach­fra­ge nach sei­nen Dienst­leis­tun­gen.

1961

Die Geschich­te der Nie­der­mann HLK AG beginnt im Okto­ber 1961, als Wil­ly Nie­der­mann mit viel Lei­den­schaft und einem kla­ren Ziel als Ein­mann-Betrieb in Stans sei­ne Rei­se in die Hei­zungs­bran­che star­tet. Mit einem uner­müd­li­chen Ein­satz und einem star­ken Fokus auf Qua­li­tät und Kun­den­zu­frie­den­heit leg­te er den Grund­stein für das, was sich zu einem erfolg­rei­chen Unter­neh­men ent­wi­ckeln soll­te.

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    Wär­me­pum­pe

    Funk­ti­ons­wei­se: Nutzt erneu­er­ba­re Ener­gie­quel­len (Luft, Erde oder Was­ser) und deckt bis zu 80 % des Ener­gie­be­darfs ab. Der Rest wird durch Strom gedeckt, der auch von einer Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge erzeugt wer­den kann.

    Anwen­dung: Ide­al für Fuß­bo­den­hei­zun­gen und Warm­was­ser­auf­be­rei­tung. Kann im Som­mer auch zur Küh­lung genutzt wer­den.

    Vor­teil: Sehr ener­gie­ef­fi­zi­ent, emis­si­ons­arm und viel­sei­tig ein­setz­bar.

    Die Basis der Wär­me­pum­pe ist erneu­er­ba­re Ener­gie. Bis zu 80 % des Ener­gie­be­darfs wird durch Umwelt­wär­me gedeckt, wäh­rend der rest­li­che Anteil durch elek­tri­sche Ener­gie bereit­ge­stellt wird. Die­se elek­tri­sche Ener­gie kann durch eine Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge erzeugt wer­den, sodass im Opti­mal­fall emis­si­ons­frei geheizt wird. Wär­me­pum­pen funk­tio­nie­ren, indem sie Wär­me aus der Umge­bung (Luft, Boden oder Was­ser) ent­zie­hen und in höhe­re Tem­pe­ra­tu­ren umwan­deln. Beson­ders gut eig­nen sie sich für den Betrieb von Fuß­bo­den­hei­zun­gen. Mit heu­ti­ger Tech­no­lo­gie ist es auch pro­blem­los mög­lich, die Warm­was­ser­auf­be­rei­tung durch eine Wär­me­pum­pe zu betrei­ben. Im Som­mer kön­nen Wär­me­pum­pen sogar zur Küh­lung von Räu­men genutzt wer­den, wodurch der Ein­satz einer Kli­ma­an­la­ge ent­fällt.

    Luft-Was­ser-Wär­me­pum­pe

    Funk­ti­ons­wei­se: Ent­zieht der Umge­bungs­luft Wär­me und erwärmt damit Was­ser, das durch einen Wär­me­tau­scher fließt.

    Vor­teil: Kos­ten­güns­tig, leicht nach­rüst­bar, ide­al für bestehen­de Gebäu­de.

    Die Luft-Was­ser-Wär­me­pum­pe ent­zieht der Umge­bungs­luft Wär­me und über­trägt die­se über einen Wär­me­tau­scher auf das Hei­zungs­was­ser. Da die Luft als Ener­gie­quel­le genutzt wird, ist die Instal­la­ti­on im Ver­gleich zu ande­ren Wär­me­pum­pen­ty­pen ein­fach und kos­ten­güns­tig. Sie lässt sich auch nach­träg­lich ohne gro­ßen Auf­wand in bestehen­den Gebäu­den ein­bau­en. Die­se Art der Wär­me­pum­pe ist effi­zi­ent, preis­wert und eine idea­le Lösung für zahl­rei­che Anwen­dun­gen.

    Sole-Was­ser-Wär­me­pum­pe

    Funk­ti­ons­wei­se: Nutzt Erd­wär­me über eine bis zu 300 Meter tie­fe Boh­rung. Ein Sole-Was­ser-Gemisch zir­ku­liert durch Roh­re, ent­zieht dem Boden Wär­me und wan­delt sie in Heiz­ener­gie um.

    Vor­teil: Sehr effi­zi­ent, auch im Win­ter; ide­al für Neu­bau­ten, aber auf­wen­dig in der Instal­la­ti­on.

    Die Sole-Was­ser-Wär­me­pum­pe nutzt die Wär­me des Erd­reichs. Dafür wird eine Son­de bis zu 300 Meter tief in den Boden gebohrt, durch die eine Mischung aus Was­ser und Frost­schutz­mit­tel (Sole) gepumpt wird. Die­se Sole nimmt die Erd­wär­me auf und gibt sie an das Hei­zungs­sys­tem ab. Selbst im tie­fen Win­ter, wenn es an der Ober­flä­che gefriert, bleibt die Boden­tem­pe­ra­tur in tie­fe­ren Schich­ten kon­stant bei etwa 10 °C. Sole-Was­ser-Wär­me­pum­pen eig­nen sich beson­ders für Neu­bau­ten oder Gebäu­de mit hohem Wär­me­be­darf, da die Instal­la­ti­on kom­plex ist und eine Geneh­mi­gung für die Tie­fen­boh­rung erfor­der­lich ist.

    Was­ser-Was­ser-Wär­me­pum­pe

    Funk­ti­ons­wei­se: Nutzt Grund­was­ser als Wär­me­quel­le durch Boh­run­gen. Die­se Tech­no­lo­gie kann auch Abwas­ser oder Ober­flä­chen­ge­wäs­ser als Ener­gie­quel­le ver­wen­den.

    Vor­teil: Hohe Effi­zi­enz, erfor­dert jedoch geo­lo­gi­sche Unter­su­chun­gen und Geneh­mi­gun­gen.

    Was­ser-Was­ser-Wär­me­pum­pen ent­zie­hen Ener­gie aus Grund­was­ser oder Ober­flä­chen­was­ser. Dafür sind Boh­run­gen bis zum Grund­was­ser­re­ser­voir not­wen­dig. Auf­grund der kon­stan­ten Tem­pe­ra­tur des Was­sers ist die­ses Sys­tem beson­ders ver­läss­lich und ener­gie­ef­fi­zi­ent. Die Nut­zung des Grund­was­sers muss jedoch geo­lo­gisch geprüft und je nach Regi­on geneh­migt wer­den. Neue­re Tech­no­lo­gien ermög­li­chen zudem die Nut­zung von Abwas­ser oder Gewäs­sern an der Erd­ober­flä­che als Ener­gie­quel­le.

    Ölhei­zung

    Funk­ti­ons­wei­se: Ver­brennt Heiz­öl zur Wär­me­er­zeu­gung. Die Wär­me wird zur Hei­zung und Warm­was­ser­be­rei­tung genutzt.

    Vor­teil: Bewähr­te Tech­nik, aber auf­grund der CO₂-Emis­sio­nen weni­ger zukunfts­si­cher und stark regle­men­tiert.
    Jedes Heiz­sys­tem hat spe­zi­fi­sche Vor- und Nach­tei­le, die je nach Gebäu­de­typ, Stand­ort und Ener­gie­ef­fi­zi­enz­an­for­de­run­gen vari­ie­ren kön­nen.

    Die Ölhei­zung ist eine bewähr­te Tech­no­lo­gie zur Wär­me­er­zeu­gung. In einem Ölbren­ner wird Heiz­öl ver­brannt, um die für das Hei­zen und die Warm­was­ser­auf­be­rei­tung benö­tig­te Wär­me zu erzeu­gen. Auf­grund der CO₂-Emis­sio­nen und der Abhän­gig­keit von fos­si­len Brenn­stof­fen wer­den Ölhei­zun­gen jedoch zuneh­mend durch umwelt­freund­li­che­re Alter­na­ti­ven ersetzt. Bei einer Moder­ni­sie­rung oder einem Aus­tausch müs­sen die neu­es­ten Bestim­mun­gen des jewei­li­gen Kan­tons oder der Gemein­de berück­sich­tigt wer­den.

    Holz­hei­zung

    Funk­ti­ons­wei­se: Ver­brennt Holz (Pel­lets, Stück­holz oder Holz­schnit­zel) zur Wär­me­er­zeu­gung. Ein Heiz­kes­sel und ein Wär­me­spei­cher sind not­wen­dig.

    Vor­teil: Nach­wach­sen­der Roh­stoff, umwelt­freund­lich durch moder­ne Ver­bren­nungs­tech­ni­ken.

    Das Hei­zen mit Holz ist eine der ältes­ten Metho­den zur Wär­me­er­zeu­gung und erlebt auf­grund moder­ner Tech­nik und gestei­ger­ter Umwelt­freund­lich­keit ein Come­back. Es gibt ver­schie­de­ne Arten von Holz­hei­zun­gen, dar­un­ter Pel­let­hei­zun­gen, Stück­holz­hei­zun­gen und Hack­schnit­zel­hei­zun­gen. Zum Betrieb einer Holz­hei­zung sind ein Heiz­kes­sel, eine Wär­me­ver­tei­lung, ein Wär­me­spei­cher und ein Holz­la­ger not­wen­dig. Holz gilt als nach­wach­sen­der Roh­stoff, und durch moder­ne Ver­bren­nungs­tech­ni­ken sind die Emis­sio­nen gerin­ger als frü­her.

    Gas­hei­zung

    Funk­ti­ons­wei­se: Ver­brennt Gas zur Wär­me­er­zeu­gung. Die ent­ste­hen­de Wär­me wird über einen Wär­me­tau­scher ans Heiz­was­ser abge­ge­ben.

    Vor­teil: Hoher Wir­kungs­grad, nied­ri­ge CO₂-Emis­sio­nen im Ver­gleich zur Ölhei­zung, gerin­ger Platz­be­darf.

    Eine Gas­hei­zung erzeugt Wär­me durch das Ver­bren­nen von Erd­gas oder Bio­gas. Bei Bedarf wird das Gas im Heiz­kes­sel gezün­det und ver­brannt. Die dabei ent­ste­hen­de Wär­me wird über einen Wär­me­tau­scher an das Hei­zungs­was­ser abge­ge­ben, das im Gebäu­de zir­ku­liert. Gas­hei­zun­gen haben einen hohen Wir­kungs­grad und rela­tiv gerin­ge Schad­stoff­emis­sio­nen. Der CO₂-Aus­stoß ist etwa 25 % gerin­ger als bei einer Ölhei­zung. Da das Gas direkt aus dem Netz kommt, ent­fällt die Not­wen­dig­keit für einen Lager­raum.

    Fern­wär­me

    Funk­ti­ons­wei­se: Die Wär­me wird in einem zen­tra­len Kraft­werk erzeugt und über ein Rohr­netz zu den Ver­brau­chern trans­por­tiert.

    Vor­teil: Kei­ne eige­ne Wär­me­er­zeu­gung not­wen­dig, ört­li­che Ver­füg­bar­keit varia­bel, umwelt­freund­lich, wenn aus erneu­er­ba­ren Quel­len gewon­nen.

    Fern­wär­me wird zen­tral erzeugt, oft in Kraft-Wär­me-Kopp­lungs­an­la­gen, die die Abwär­me der Strom­erzeu­gung nut­zen. Die Wär­me wird in Form von hei­ßem Was­ser oder Dampf über ein gut iso­lier­tes Rohr­lei­tungs­netz zu den ange­schlos­se­nen Gebäu­den trans­por­tiert. Fern­wär­me wird vor Ort in die bestehen­de Heiz­an­la­ge inte­griert. Das Ange­bot und die Art der Fern­wär­me kön­nen je nach Regi­on stark vari­ie­ren. Für die Ver­tei­lung der Wär­me im Haus sind Haus­tech­nik­un­ter­neh­men wie die Nie­der­mann HLK AG ver­ant­wort­lich.

    Kon­trol­lier­te Wohnungs­lüftung

    Vor­teil: Ver­bes­ser­te Luft­qua­li­tät, Ener­gie­ef­fi­zi­ent, Schutz vor Schim­mel­bil­dung und Feuch­tig­keits­schä­den

    Bei die­ser Form der Belüf­tung wird die Luft­zu­fuhr und ‑abfuhr sys­te­ma­tisch gesteu­ert, um fri­sche Luft ins Inne­re zu brin­gen und gleich­zei­tig die Luft­qua­li­tät zu ver­bes­sern. Ein typi­sches kon­trol­lier­tes Lüf­tungs­sys­tem besteht aus Zu- und Abluft­ka­nä­len, Ven­ti­la­to­ren und oft auch einem Wär­me­tau­scher. Die Zuluft wird gefil­tert und je nach Bedarf tem­pe­riert, bevor sie in die Wohn­räu­me gelei­tet wird. Gleich­zei­tig wird ver­brauch­te Luft nach außen abge­führt. Die kon­trol­lier­te Wohnungs­lüftung ist eine sinn­vol­le Inves­ti­ti­on in die Wohn­qua­li­tät und Energie­effizienz. Sie trägt nicht nur zur Gesund­heit der Bewoh­ner bei, son­dern auch zur Wert­erhal­tung der Immo­bi­lie. Bei Neu­bau­ten und Reno­vie­run­gen soll­te daher unbe­dingt auf ein ent­spre­chen­des Lüf­tungs­sys­tem geach­tet wer­den.

    Kon­trol­lier­te Keller­lüftung

    Vor­teil: Feuch­tig­keits­re­gu­la­ti­on, schützt vor Gerü­chen und Schad­stof­fen, hilft gegen Tem­pe­ra­tur­schwan­kun­gen

    Eine kon­trol­lier­te Keller­lüftung ist ein wesent­li­cher Bestand­teil eines gesun­den Wohn­kli­mas und trägt zur Wert­erhal­tung des Gebäu­des bei. Durch die Regu­lie­rung von Feuch­tig­keit und Luft­qua­li­tät wird nicht nur die Gesund­heit der Bewoh­ner geschützt, son­dern auch das Risi­ko von Schä­den an der Bau­sub­stanz mini­miert. Bei Neu­bau­ten und Reno­vie­run­gen soll­te daher unbe­dingt auf ein effek­ti­ves Lüf­tungs­sys­tem geach­tet wer­den, um ein opti­ma­les Raum­kli­ma im Kel­ler zu gewähr­leis­ten.

    Kon­trol­lier­te Gara­gen­lüf­tung

    Vor­teil: Die Gase wer­den schnel­ler abge­lei­tet, das Risi­ko einer Ver­gif­tung wird ver­rin­gert, Feuch­tig­keit wird regu­liert

    Die kon­trol­lier­te Gara­gen­lüf­tung ist ent­schei­dend für die Sicher­heit und Gesund­heit in und um die Gara­ge. Sie schützt vor gefähr­li­chen Gasen, regu­liert die Luft­feuch­tig­keit und mini­miert unan­ge­neh­me Gerü­che. Bei der Pla­nung und dem Bau von Gara­gen soll­te daher ein effek­ti­ves Lüf­tungs­sys­tem berück­sich­tigt wer­den, um eine opti­ma­le Nut­zung des Rau­mes zu gewähr­leis­ten und poten­zi­el­le Risi­ken zu mini­mie­ren.

    Kli­ma­an­la­ge

    Vor­teil: Ange­neh­mes Kli­ma auch bei gros­ser Aus­sen­tem­pe­ra­tur, ver­bes­ser­te Luft­qua­li­tät, regu­liert die Luft­feuch­tig­keit, Vor­teil bei Men­schen mit Atem­weg­er­kran­kun­gen

    Eine Kli­ma­an­la­ge trägt wesent­lich zu einem kom­for­ta­blen und gesun­den Wohn- und Arbeits­um­feld bei. Sie bie­tet nicht nur eine effek­ti­ve Küh­lung, son­dern ver­bes­sert auch die Luft­qua­li­tät und schützt vor über­mä­ßi­ger Feuch­tig­keit. Bei der Aus­wahl einer Kli­ma­an­la­ge soll­te auf Energie­effizienz und die spe­zi­fi­schen Bedürf­nis­se des Rau­mes geach­tet wer­den, um ein opti­ma­les Ergeb­nis zu erzie­len.

    Solar­an­la­ge

    Vor­teil: Nach­hal­tig, Strom­kos­ten wer­den erheb­lich gesenkt, Wert der Immo­bi­lie wird gestei­gert, Kli­ma­schutz

    Eine Solar­an­la­ge ist eine inno­va­ti­ve Tech­no­lo­gie zur Nut­zung von Son­nen­en­er­gie und spielt eine ent­schei­den­de Rol­le in der moder­nen Ener­gie­wen­de. Sie wan­delt Son­nen­licht in elek­tri­sche Ener­gie um und bie­tet zahl­rei­che Vor­tei­le für Haus­hal­te und Unter­neh­men. Bei der Pla­nung und Instal­la­ti­on ist es wich­tig, die indi­vi­du­el­len Gege­ben­hei­ten und Bedürf­nis­se zu berück­sich­ti­gen, um die opti­ma­le Leis­tung und Ren­ta­bi­li­tät zu gewähr­leis­ten. Mit einer Solar­an­la­ge inves­tie­ren Sie in eine grü­ne Zukunft und pro­fi­tie­ren von den Vor­tei­len der Solar­ener­gie. Zusätz­lich kön­nen Solar­an­la­gen mit Bat­te­rie­spei­cher­sys­te­men kom­bi­niert wer­den, um über­schüs­si­ge Ener­gie zu spei­chern und bei Bedarf zu nut­zen. Dies erhöht die Fle­xi­bi­li­tät und den Eigen­ver­brauch.

    Wär­me­pum­pe

    Funk­ti­ons­wei­se: Nutzt erneu­er­ba­re Ener­gie­quel­len (Luft, Erde oder Was­ser) und deckt bis zu 80 % des Ener­gie­be­darfs ab. Der Rest wird durch Strom gedeckt, der auch von einer Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge erzeugt wer­den kann.

    Anwen­dung: Ide­al für Fuß­bo­den­hei­zun­gen und Warm­was­ser­auf­be­rei­tung. Kann im Som­mer auch zur Küh­lung genutzt wer­den.

    Vor­teil: Sehr ener­gie­ef­fi­zi­ent, emis­si­ons­arm und viel­sei­tig ein­setz­bar.

    Die Basis der Wär­me­pum­pe ist erneu­er­ba­re Ener­gie. Bis zu 80 % des Ener­gie­be­darfs wird durch Umwelt­wär­me gedeckt, wäh­rend der rest­li­che Anteil durch elek­tri­sche Ener­gie bereit­ge­stellt wird. Die­se elek­tri­sche Ener­gie kann durch eine Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge erzeugt wer­den, sodass im Opti­mal­fall emis­si­ons­frei geheizt wird. Wär­me­pum­pen funk­tio­nie­ren, indem sie Wär­me aus der Umge­bung (Luft, Boden oder Was­ser) ent­zie­hen und in höhe­re Tem­pe­ra­tu­ren umwan­deln. Beson­ders gut eig­nen sie sich für den Betrieb von Fuß­bo­den­hei­zun­gen. Mit heu­ti­ger Tech­no­lo­gie ist es auch pro­blem­los mög­lich, die Warm­was­ser­auf­be­rei­tung durch eine Wär­me­pum­pe zu betrei­ben. Im Som­mer kön­nen Wär­me­pum­pen sogar zur Küh­lung von Räu­men genutzt wer­den, wodurch der Ein­satz einer Kli­ma­an­la­ge ent­fällt.

    Luft-Was­ser-Wär­me­pum­pe

    Funk­ti­ons­wei­se: Ent­zieht der Umge­bungs­luft Wär­me und erwärmt damit Was­ser, das durch einen Wär­me­tau­scher fließt.

    Vor­teil: Kos­ten­güns­tig, leicht nach­rüst­bar, ide­al für bestehen­de Gebäu­de.

    Die Luft-Was­ser-Wär­me­pum­pe ent­zieht der Umge­bungs­luft Wär­me und über­trägt die­se über einen Wär­me­tau­scher auf das Hei­zungs­was­ser. Da die Luft als Ener­gie­quel­le genutzt wird, ist die Instal­la­ti­on im Ver­gleich zu ande­ren Wär­me­pum­pen­ty­pen ein­fach und kos­ten­güns­tig. Sie lässt sich auch nach­träg­lich ohne gro­ßen Auf­wand in bestehen­den Gebäu­den ein­bau­en. Die­se Art der Wär­me­pum­pe ist effi­zi­ent, preis­wert und eine idea­le Lösung für zahl­rei­che Anwen­dun­gen.

    Was­ser-Was­ser-Wär­me­pum­pe

    Funk­ti­ons­wei­se: Nutzt Grund­was­ser als Wär­me­quel­le durch Boh­run­gen. Die­se Tech­no­lo­gie kann auch Abwas­ser oder Ober­flä­chen­ge­wäs­ser als Ener­gie­quel­le ver­wen­den.

    Vor­teil: Hohe Effi­zi­enz, erfor­dert jedoch geo­lo­gi­sche Unter­su­chun­gen und Geneh­mi­gun­gen.

    Was­ser-Was­ser-Wär­me­pum­pen ent­zie­hen Ener­gie aus Grund­was­ser oder Ober­flä­chen­was­ser. Dafür sind Boh­run­gen bis zum Grund­was­ser­re­ser­voir not­wen­dig. Auf­grund der kon­stan­ten Tem­pe­ra­tur des Was­sers ist die­ses Sys­tem beson­ders ver­läss­lich und ener­gie­ef­fi­zi­ent. Die Nut­zung des Grund­was­sers muss jedoch geo­lo­gisch geprüft und je nach Regi­on geneh­migt wer­den. Neue­re Tech­no­lo­gien ermög­li­chen zudem die Nut­zung von Abwas­ser oder Gewäs­sern an der Erd­ober­flä­che als Ener­gie­quel­le.

    Sole-Was­ser-Wär­me­pum­pe

    Funk­ti­ons­wei­se: Nutzt Erd­wär­me über eine bis zu 300 Meter tie­fe Boh­rung. Ein Sole-Was­ser-Gemisch zir­ku­liert durch Roh­re, ent­zieht dem Boden Wär­me und wan­delt sie in Heiz­ener­gie um.

    Vor­teil: Sehr effi­zi­ent, auch im Win­ter; ide­al für Neu­bau­ten, aber auf­wen­dig in der Instal­la­ti­on.

    Die Sole-Was­ser-Wär­me­pum­pe nutzt die Wär­me des Erd­reichs. Dafür wird eine Son­de bis zu 300 Meter tief in den Boden gebohrt, durch die eine Mischung aus Was­ser und Frost­schutz­mit­tel (Sole) gepumpt wird. Die­se Sole nimmt die Erd­wär­me auf und gibt sie an das Hei­zungs­sys­tem ab. Selbst im tie­fen Win­ter, wenn es an der Ober­flä­che gefriert, bleibt die Boden­tem­pe­ra­tur in tie­fe­ren Schich­ten kon­stant bei etwa 10 °C. Sole-Was­ser-Wär­me­pum­pen eig­nen sich beson­ders für Neu­bau­ten oder Gebäu­de mit hohem Wär­me­be­darf, da die Instal­la­ti­on kom­plex ist und eine Geneh­mi­gung für die Tie­fen­boh­rung erfor­der­lich ist.

    Ölhei­zung

    Funk­ti­ons­wei­se: Ver­brennt Heiz­öl zur Wär­me­er­zeu­gung. Die Wär­me wird zur Hei­zung und Warm­was­ser­be­rei­tung genutzt.

    Vor­teil: Bewähr­te Tech­nik, aber auf­grund der CO₂-Emis­sio­nen weni­ger zukunfts­si­cher und stark regle­men­tiert.
    Jedes Heiz­sys­tem hat spe­zi­fi­sche Vor- und Nach­tei­le, die je nach Gebäu­de­typ, Stand­ort und Ener­gie­ef­fi­zi­enz­an­for­de­run­gen vari­ie­ren kön­nen.

    Die Ölhei­zung ist eine bewähr­te Tech­no­lo­gie zur Wär­me­er­zeu­gung. In einem Ölbren­ner wird Heiz­öl ver­brannt, um die für das Hei­zen und die Warm­was­ser­auf­be­rei­tung benö­tig­te Wär­me zu erzeu­gen. Auf­grund der CO₂-Emis­sio­nen und der Abhän­gig­keit von fos­si­len Brenn­stof­fen wer­den Ölhei­zun­gen jedoch zuneh­mend durch umwelt­freund­li­che­re Alter­na­ti­ven ersetzt. Bei einer Moder­ni­sie­rung oder einem Aus­tausch müs­sen die neu­es­ten Bestim­mun­gen des jewei­li­gen Kan­tons oder der Gemein­de berück­sich­tigt wer­den.

    Holz­hei­zung

    Funk­ti­ons­wei­se: Ver­brennt Holz (Pel­lets, Stück­holz oder Holz­schnit­zel) zur Wär­me­er­zeu­gung. Ein Heiz­kes­sel und ein Wär­me­spei­cher sind not­wen­dig.

    Vor­teil: Nach­wach­sen­der Roh­stoff, umwelt­freund­lich durch moder­ne Ver­bren­nungs­tech­ni­ken.

    Das Hei­zen mit Holz ist eine der ältes­ten Metho­den zur Wär­me­er­zeu­gung und erlebt auf­grund moder­ner Tech­nik und gestei­ger­ter Umwelt­freund­lich­keit ein Come­back. Es gibt ver­schie­de­ne Arten von Holz­hei­zun­gen, dar­un­ter Pel­let­hei­zun­gen, Stück­holz­hei­zun­gen und Hack­schnit­zel­hei­zun­gen. Zum Betrieb einer Holz­hei­zung sind ein Heiz­kes­sel, eine Wär­me­ver­tei­lung, ein Wär­me­spei­cher und ein Holz­la­ger not­wen­dig. Holz gilt als nach­wach­sen­der Roh­stoff, und durch moder­ne Ver­bren­nungs­tech­ni­ken sind die Emis­sio­nen gerin­ger als frü­her.

    Gas­hei­zung

    Funk­ti­ons­wei­se: Ver­brennt Gas zur Wär­me­er­zeu­gung. Die ent­ste­hen­de Wär­me wird über einen Wär­me­tau­scher ans Heiz­was­ser abge­ge­ben.

    Vor­teil: Hoher Wir­kungs­grad, nied­ri­ge CO₂-Emis­sio­nen im Ver­gleich zur Ölhei­zung, gerin­ger Platz­be­darf.

    Eine Gas­hei­zung erzeugt Wär­me durch das Ver­bren­nen von Erd­gas oder Bio­gas. Bei Bedarf wird das Gas im Heiz­kes­sel gezün­det und ver­brannt. Die dabei ent­ste­hen­de Wär­me wird über einen Wär­me­tau­scher an das Hei­zungs­was­ser abge­ge­ben, das im Gebäu­de zir­ku­liert. Gas­hei­zun­gen haben einen hohen Wir­kungs­grad und rela­tiv gerin­ge Schad­stoff­emis­sio­nen. Der CO₂-Aus­stoß ist etwa 25 % gerin­ger als bei einer Ölhei­zung. Da das Gas direkt aus dem Netz kommt, ent­fällt die Not­wen­dig­keit für einen Lager­raum.

    Fern­wär­me

    Funk­ti­ons­wei­se: Die Wär­me wird in einem zen­tra­len Kraft­werk erzeugt und über ein Rohr­netz zu den Ver­brau­chern trans­por­tiert.

    Vor­teil: Kei­ne eige­ne Wär­me­er­zeu­gung not­wen­dig, ört­li­che Ver­füg­bar­keit varia­bel, umwelt­freund­lich, wenn aus erneu­er­ba­ren Quel­len gewon­nen.

    Fern­wär­me wird zen­tral erzeugt, oft in Kraft-Wär­me-Kopp­lungs­an­la­gen, die die Abwär­me der Strom­erzeu­gung nut­zen. Die Wär­me wird in Form von hei­ßem Was­ser oder Dampf über ein gut iso­lier­tes Rohr­lei­tungs­netz zu den ange­schlos­se­nen Gebäu­den trans­por­tiert. Fern­wär­me wird vor Ort in die bestehen­de Heiz­an­la­ge inte­griert. Das Ange­bot und die Art der Fern­wär­me kön­nen je nach Regi­on stark vari­ie­ren. Für die Ver­tei­lung der Wär­me im Haus sind Haus­tech­nik­un­ter­neh­men wie die Nie­der­mann HLK AG ver­ant­wort­lich.